9 Tage Nordthailand vom 27.11.2018 bis 6.12.2018

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    • 9 Tage Nordthailand vom 27.11.2018 bis 6.12.2018

      Domenica hatte die Idee irgendwann im letzten Winter. Sie fragte mich, ob ich sie fahren würde. Sie sei schon einige Male in Thailand gewesen und würde gerne mal auf dem Sozius eines Motorrades durch den Norden von Thailands Bergen fahren. Ich hingegen war noch nie in Thailand und hatte gar keine Vorstellung davon. Motorradfahren in Thailand? Kann man das?

      „Da, diese Tour würde ich gerne fahren“ meinte sie. Eine Rundtour von Chiang Maiin 9 Tagen wieder zurück nach Chiang Mai.



      Einmal quer durch den Norden und wieder zurück. Ich war ja noch nie in Thailand, also sagte ich ja.

      Anfangs des Sommers konnten wir noch Andreas und Regula dazu gewinnen. Super, nun waren wir zu viert. Domenica, als Leiterin von Kuoni Pfäffikon ein ausgewiesener Reiseprofi, erstellte für uns ein Rundumsorglospacket.

      Irgendwann kamen aber doch Bedenken auf. Worauf lassen wir uns da ein? Motorradfahren in Thailand? Kann man das wirklich? Wir wollten ja nicht mit stollenbereiften 125er Zwiebackfräsen über Schotterpisten fegen.Nein, wir sind Anhänger des gepflegten Reisens und wollten mit Sozias auf Tour gehen.

      Regula habe noch einen Bekannten, der mit seiner Frau seit ein paar Jahren in Thailand lebt, den könne sie ja mal fragen.

      „Du Roland, wir möchten im Norden von Thailand eine Motorradtour machen. Findest du das eine gute Idee?“. Und Roland fand sie gut. Er fand sie sogar sehr gut. „Dürfen wir uns euch anschliessen?“

      Wir waren sofort Feuer und Flamme und so stiessen noch Roland und Pongsri dazu.

      9 Tage Nordthailand vom 27.11.2018 bis 6.12.2018

      Chiang Mai



      Eine Bungalowanlage etwas ausserhalb der Stadt. Was uns gleich zu Beginn auffiel, rund um die Bungalows waren Reisfelder angelegt. Geflutete Reisfelder. Oh Schreck, das ist ja eine Mückenzucht in Reinkultur. Es war aber nicht so schlimm mit den Mücken, wir haben die eine oder andere gesehen oder erschlagen. Das kann an den Fröschen liegen, die in den Reisfeldern gehalten wurden. Akustisch schätzten wir sie an die Tausend, was wohl etwas übertrieben ist, sie aber trotzdem jeden Abend ein höllisches Konzert aufführen liess.




      Zum Essen fuhren wir mit dem Hotelbus in die Stadt an die Walkingstreet. Tagsüber eine stark befahrene Strasse verwandelt sie sich am Sonntagabend in eine Fussgängerzone mit Markt. Da wurden wir das erste Mal mit dem Rauchverbot an thailändischen Märkten konfrontiert.





      Auch die etwas abenteuerlichen Elektroinstallationen bekamen wir da zum ersten Mal zu Gesicht. Aber keine Angst, das funktioniert einwandfrei. Auf der ganzen Reise gab es keine einzige Episode mit dem Strom.

      In allen Hotels, in denen wir nächtigten, waren Kombidosen installiert. Da passen die amerikanischen Stecker wie auch der 2 polige Eurostecker rein. Nur für geerdete Stecker haben wir einen Adapter gebraucht.





      Übernahme der Motorräder



      Der Vermieter ist Schwede und hat einen deutschen Mitarbeiter im Verkauf, so hatten wir wenigstens keine sprachlichen Probleme. Nebst den Töffs bekamen wir ein Roadbook der Tour und Navis mit den gespeicherten Routen.Verschiedene Sightseeingpunkte waren schon darin enthalten.

      Die erste Fahrt im Linksverkehr zum Hotel ging bei wenig Verkehr problemlos über die Bühne.







      Tag 1

      Das Umpacken des Gepäcks war etwas tricky, aber ich habe ja eine gute Lehrerin. Was über die Klinge springen musste, konnten wir samt dem grossen Koffer im Hotel deponieren.

      Von Chiang Mai nach Mae Hong Son


      Die erste Etappe war zugleich eine der Längsten, die Abfahrt war in Navi auf 8 Uhr terminiert. So früh kamen wir aber nicht weg. Zuerst mussten wir Roland und Pongsri begrüssen, Regula hat die Beiden nicht mehr gesehen, seit sie Thailand leben. Und der Rest von uns kannte die Beiden ja noch überhaupt nicht.

      Los ging’s. Wir waren noch so einverstanden, als Roland den Vorschlag machte uns erstmals aus der Stadt zu führen. Aber zuerst klärte er uns noch etwas über das Fahren in Thailand auf. Mehr darüber aber später.




      Wachirathan Wasserfall


      Die Fälle waren die erste Sehenswürdigkeit der Tour. Sie liegen im Doi Inthanon Nationalpark, für den man etwas Eintritt zahlen muss.

      Sie führen zwar nicht so viel Wasser wie der Rheinfall in Schaffhausen, ist aber ebenso eindrücklich. Er soll eine Höhe von 70m haben.

      Schon am Vorabend haben wir in der Diskussion beim Vermieter die Idee erörtert, denSpitz des Doi Inthanon sausen zu lassen. Das wäre der höchste Punkt der Tour gewesen, 2565 Meter über Meer, bis obenhin geteert. Durch das feucht-kühle Klima liegt der Spitz öfters im Nebel, was zwar eine sehr mystische Fahrt nach oben, aber keine Aussicht übers Land mit sich bringt. Und da wir zeitlich schon hinten nach waren, haben wir den Spitz also weggelassen.




      Bua Tong Fields



      Ein riesiges Feldv on wilden Bua Tongs, einer Art Sonnenblume, sie blühen im Winter.Ein Ausflug in der Winterzeit lohnt sich auf jeden Fall.





      Dieser Punkt ist in der Standardtour nicht drin, aber der Vermieter der Bikes war der Ansicht, wir würden die anschliessende Ausfahrt aus den Bergen schon schaffen.




      Tankstelle in den Bergen



      Eigentlich dachten wir mit unseren GSen noch nicht ans tanken, aber auf Anraten von Roland stellten wir uns auch in die Schlange. Nicht das jemand anderes bereits am Tanken war, wir waren grad die einzigen Kunden.Und es war sicher die einzige Tankstelle in diesen Bergen.

      Jeder Liter Benzin musste zuerst von Hand ins Schauglas gepumpt werden. Der Sprit war tipptopp, anders als auch schon in Sardinien hatten wir auf dieser Reise kein Problem mit der Qualität des Sprites.




      Sonnenuntergang auf dem Elephantdrive



      Wir waren ja schon ziemlich spät dran und so kam es wie es kommen musste. Die Nacht brach herein. Und wie es in diesen Breitengraden halt so ist, sie kommt sehr plötzlich. Aber der Sonnenuntergang entschädigte uns für die befürchtete Abfahrt aus den Bergen.
      Die Strasse war ziemlich eng und verwinkelt, nicht immer ging‘s nur bergab. Roland hatte Zusatzscheinwerfer dran und fuhr wieder voraus, so konnten wir bereits in seinem Scheinwerferlicht die Strassenbeschaffenheit studieren. Auf der ganzen Strecke aus den Bergen heraus kam uns genau ein Auto entgegen.








      Unten auf der Hauptstrasse war der Verkehr wieder etwas grösser und im Dunkeln ist der Linksverkehr noch spezieller. Im Dunkeln links an den Lichtern des Gegenverkehrs vorbei zu zielen, brauchte nochmals etwas Überwindung.


      Das Hotel lag ausserhalb von Mae Hong Son, eine schöne Anlage mitten im Dschungel.

      Nein, das ist nicht die Zufahrt zum Hotel. Dies war die Aussicht von der Terrasse. Hinter unserem Bungalow war fertig, da begann direkt der Wald.

      Hier im äussersten Nordwesten von Thailand hatten wir ursprünglich die höchste Mückendichte erwartet, es war aber gar nicht schlimm. Wir haben nirgends eine grosse Mückenpopulation gesehen, so zu Beginn der Trockenzeit sei die Plage vorbei. Nichtsdestotrotz erfreute sich der Mückenspray einer grossen Beliebtheit. Tagsüber kein Problem, aber abends in der Dämmerung haben wir uns eingesprayt.



      Aber kalt wurde es.Und wir wollten draussen essen. Vielleicht hätten wir uns umbesonnen, wenn wir’s gewusst hätten. In der Nacht sank die Temperatur auf 14 oder 15 Grad. Und eine Heizung ist in Thailand Fehlanzeige. Gibt es schlicht und einfach nicht. Es war die kühlste Nacht der Reise, von da an wurde es immer wärmer.

      Fortsetzung folgt

       

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    • 9 Tage Nordthailand vom 27.11.2018 bis 6.12.2018 Teil 2

      Tour Tag 2
      Von Mae Hong Son nach Pai



      Als erstes stand der Besuch eines Minderheitendorfes auf dem Programm. Laut Roadbook mussten wir mit dem Boot dahin. Auf zum Pier. Wir waren uns gar nicht sicher, ob der Weg den das Navi zur Anlegestelle gezeigt hatte, auch tatsächlich so gemeint war. Die Strasse wurde dünner und dünner und da war schon der erste Abschnitt mit Traktorfurchen anstelle des Asphalts. Aber ein Einheimischer auf einem Scooter bekräftige:„Alles fahrbar“.

      Karen Long Neck

      Wir entsandten Pongsri um noch etwas am Preis der Fahrt zu drehen, eine Taktik die sich bewährte. Unten an der Anlegestelle, Pier wäre wohl etwas zu hoch gegriffen, lagen sie. Die Langboote mit ihren langen Antriebswellen.
      Da wir diesen Ausflug nicht in den Töffklamotten machen wollten, haben wir uns auf dem Parkplatz kurzerhand umgezogen. Was nicht angebunden wurde, konnten wir bei der Kasse hinterlegen.
      Unser Bootsführer sollte auf dem Hin- und dem Rückweg andauernd etwas am Kauen sein. Wir versuchten nicht zu ergründen, was es war.





      Die Bootsfahrt bringt uns zu einem aus dem Norden eingewanderten Volk. Sie haben ihren Namen von der Tradition, den Frauen mit Metallringen die Hälse zu strecken. Alle Jahre kommt ein weiterer Ring dazu, je mehr desto schöner.
      Die Fahrt durch den Dschungel auf dem Oberlauf des Flusses Pai war sehr eindrücklich. Aber auch hier hingen bereits Fetzen von Plastiksäcken im Gebüsch, die ein Hochwasser angeschwemmt hatte

      Baden im Fluss hätten wir nicht wollen, eine Riesenschlange unbekannter Art hatte es sich am Ufer bequem gemacht.



      Wieder zurück in Mae Hong Son ging es ans Tanken. An der Tankstelle trafen wir eine Gruppe Harleyfahrer, Roland und Pongsri kamen sehr schnell mit ihnen ins Gespräch. Thailändische Motorradfahrer sehr kontaktfreudig.

      Während wir noch beim Kaffeeschlürfen waren, fuhren sie los. Den Krach, den sie dabei machten steht demjenigen unserer Harleyfahrer in nichts nach.

      Apropos Kaffee: Routinemässig gibt es bei den Tankstellen der Marke PTT (nein, nicht unsere Post) ein Cafe Amazon (auch nicht der Versandhändler), die machen guten Kaffee.

      Wat Phrathat Doi Kongmu


      Unser erster Tempelbesuch stand an. Hoch oben auf einem kleinen Hügel bietet er auch noch einen schönen Ausblick über Mae Hong Son. Es war etwas eng auf dem Parkplatz, die Harleys standen schon da. Wir sollten sie später noch mehrmals sehen, sie fuhren eine ähnliche Tour wie wir.







      Die kleine Dschungelstadt Mae Hong Son hat neben dem Tempel sogar einen kleinen Flughafen.

      Ban Rak Thai


      Zu deutsch „Das Dorf das die Thai liebt“.





      Während wir in Ban Rak Thai beim Essen waren, traf da auch die Gruppe Harleyfahrer ein,durch die engen Kurven zum Dorf hoch muss das eine Schwerstarbeit gewesen sein.
      Viele der hier angebotenen Waren und auch viele der hiesigen Händler stammen aus China. Und so haben wir auch standesgemäss bei einem Chinesen gegessen.

      Da wir gar nicht so recht wussten, was wir essen wollten, hat Pongsri eine Auswahl an Köstlichkeiten bestellt. Stilecht hatte der Tisch einen Drehteller oben drauf, so dass Alle von Allem was ab bekamen.

      Das Hotel in Pai lag kurz ausserhalb der Kernzone der Stadt, wir konnten also bequem zu Fuss dahin. Wieder war Markt und auf der Strasse galt eigentlich ein Fahrverbot. Aber nur eigentlich, so genau nimmt man es hier nicht. Mit dem Fahrverbot.

      Wir haben Scooterfahrer gesehen, die fuhren am Markt unbehelligt an Polizisten vorbei. Aber keinen Thai, der in der Menge rauchte, höchstens den einen oder anderen Touristen. Pai war der Ort mit der höchsten Touristendichte der Tour.




      Fortsetzung folgt

       

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    • 9 Tage Nordthailand vom 27.11.2018 bis 6.12.2018 Teil 3

      Tour Tag 3
      Rundtour Pai




      Lod Cave
      Eine Höhlenbesichtigung darf nie fehlen.



      Die Höhle liegt etwas abseits vom Schuss, wir fuhren einfach mal dem Navi nach. Es konnte nicht anders sein, plötzlich waren sich die Navis nicht mehr einig. Die holprigen Strassenabschnitte wurden mehr und mehr, ein Teil der Navis wollte immer noch zurück, wir beschlossen umzukehren.

      Die Strasse mitten im Dschungel war relativ schmal, mit unseren Sozias wagten wir das normale Wendemanöver nicht mehr, rangieren war angesagt. Danach standen unsere Töffs zwar auf der falschen Strassenseite, macht aber nix hier in der Pampa.

      Jedoch war nun unten im Dorf Schulschluss, so lenkte doch der eine oder andere Einheimisch sein Auto lachend an unserem Kriegsrat vorbei.




      Die Höhle entpuppte sich als riesig, mit riesigen Sälen. Sie kann nur mit Guide und schumrigen Laternen besucht werden.



      So im Dunkeln auf den einen halben Meter breiten Bambusbrücken ohne Geländer in die Tiefe zu schauen, liess uns schon etwas schaudern. Bis wir merkten, das da unten war nicht der Höhlenboden, sondern die Decke die sich im Wasser spiegelte, 20cm unter den Bohlen.





      Wieder kamen wir an eine Anlegestelle, eine weitere Bootsfahrt war angesagt. Auf schmalen, wackeligen Booten stakten sie uns durch den weiteren Verlauf der Höhle, bis wir wieder ans Tageslicht kamen. Natürlich war dies ein weiterer Ausgang, nicht derjenige wo wir rein gekommen waren. Eine Fledermauskammer wäre noch zu erklettern gewesen, das verkniffen wir uns.
      Also wieder auf die Boote und das Ganze retour. Das Fischfutter von der Kasse für den Schwarm richtig grosser Fische war inzwischen aber aufgebraucht.
      Ich denke Fische kennen das, auf dem Rückweg haben uns weniger Fische begleitet als auf dem Hinweg.
      Dieser kleine Kerl wird von den Besuchern sicher nicht gefüttert, aber auch er überlebt in der Höhle.




















      Tour Tag 4
      Von Pai nach Tha Ton



      Nachdem wir den Mae Hong Son Loop zum grossen Teil befahren haben, verliessen wir ihn im Laufe des Tages in Richtung Norden, straight der 107 folgend. Den geplanten Haken über die 1178, 1340 und die 1249 mussten wir wegen einer seit längerem bestehenden Strassensperrung auslassen, ein Erdrutsch hat einen wichtigen Teil der Strasse verschüttet. Die 107 ist eine eher langweilige Sache.

      The Witch’s House



      Es muss einmal gesagt werden, auch die Kaffeehalte der Tour sind sehr gut ausgewählt. Zumeist bieten sie einen guten Kaffee und noch irgendwas Besonderes. Sei es ein Viewpoint oder wie hier das Witch’s House:







      Sie haben hier eigene, der Situation
      angepasste Verkehrszeichen.


      Direkt am Mae Hong Son Loop gelegen,
      ist dies natürlich ein strategischer Vorteil.

      Der Loop ist sehr berühmt bei thailändischen Motorradfahrern und wie
      man sieht, waren wir auch nicht alleine
      da.







      Und wer jetzt noch nicht weiss, was der Mae Hong Son Loop ist, der suche mal auf Youtube danach.


      Wir konnten es nicht lassen und sind kurz vor Tha Ton nochmals auf einen Berg zu einem Tempel mit wunderschöner Aussicht gefahren.





      Nach dem Hotel im Zentrum von Pai sind wir nun wieder in einer Bungalowsiedlung etwas ausserhalb des Städtchens. Wir liessen einen Besuch des Städtchens sausen und assen vorzüglich im Hotel.

      Anschliessend liessen wir den Abend bei einem Bierchen in der Bar gemütlich ausklingen.

      Fortsetzung folgt

       

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    • 9 Tage Nordthailand vom 27.11.2018 bis 6.12.2018 Teil 4

      Tour Tag 5
      Von Tha Ton nach Chiang Rai




      Weiter gegen Osten und dann die 1130 hoch in Richtung Mae Salong. Mae Salong wurde 1961 von einer Gruppe aus Burma flüchtenden Kuomintag-Chinesen gegründet. Deren Anführer Tuan Shi-Wen liegt in der Gegend begraben. Bis in die 80er Jahre dominierte hier der Opiumanbau.

      Weiter der 1130 folgend und dann auf die 1338 eingebogen

      Einen kleinen Abstecher machten wir noch zum

      Phra Borommathat Chedi







      Grenzstrasse zwischen Burma und Thailand

      Nicht in der Tour enthalten, wollte uns Roland ein Strässchen zeigen, das dem Grenzverlauf zwischen Burma und Thailand folgt.

      Auf dem Weg dahin, kurz vor Doitung auf der 1338, die erste Polizeisperre. Oha, nix mitder Grenze. Doch es war nur eine Strassensperre wegen eines Volksfestes in Doitung, wir mussten lediglich einen kleinen Umweg fahren.

      Das Strässchen 1149. Genauer gesagt stellt das Strässchen den Grenzverlauf dar. In unserer Fahrtrichtung links der Strasse ist Burma, rechts Thailand. Meine Frage, wem das Strässchen gehört, konnte niemand so recht beantworten. Am Anfang und am Ende der Strasse hat es Militärposten, die haben uns allerdings nicht angehalten.



      Kurz nach ersten Biegung stoppten wir und machten ein paar Schritte auf burmesischem Boden. Fuchtelnd kam der Bauer daher gerannt. Doch als er uns sah, lachte er und wollte unbedingt ein Foto von uns mit ihm.



      Wir wurden die ganze Zeit von mehreren Soldaten aus der Ferne beobachtet und als es zum Schulterschluss fürs Foto kam wurden sie ungeduldig und riefen uns etwas zu. Konnten wir aber nicht verstehen.


      Wie viele Personen findet ihr auf dem Bild?



      Gewisse Wehranlagen bestehen noch, aus lokalen Rohstoffen hergestellt.

      Wir waren zeitlich eh schon wieder knapp, so machten wir uns wieder vom Acker.





      Die Nüsse sind gut, der Arbeitsaufwand aber enorm.




      Die Zeit kannte wieder nur eine Richtung: Vorwärts, das aber mit Gewalt. Mittagessen war angesagt, das Essen war einfach, aber gut.




      Das goldene Dreieck

      Über die 1290, die Zeit war ja schon etwas fortgeschritten. Zuvor war aber in Mae Sai noch etwas shopen angesagt. Roland hat uns da von einem kleinen Geschäft erzählt.

      Das goldene Dreieck, der Punkt am Mekong wo die drei Länder Burma, Laos und Thailand zusammen stossen, war in den 70ern und 80ern wirklich ein heisses Pflaster. Alles drehte sich um den Drogenhandel. Auch heute noch zeugen die vielen, besetzten wie unbesetzten, Checkpoints von dieser Zeit.

      Inzwischen hat der Tourismus aber bereits einen deutlichen Einfluss in der ganzen Gegend, wir wurden auch kein einziges Mal angehalten.

      Der Tempel What PraThat Pukhao bietet einen wunderschönen Ausblick über das Dreiländer-Eck.



      Also, rechts – auf obigem Bild hinten rechts – ist Laos.

      Der Spitz in der Mitte ist Burma, das heutige Myanmar.

      Ach ja, links – im obigen Bild vorne – ja das ist Thailand.

      Angesichts der fortgeschrittenen Zeit verzichteten wir auf eine Bootsfahrt auf dem Mekong und machten uns auf den Weg nach Chiang Rai.



      In Chiang Rai hatten wir wieder ein Hotel mitten in der Stadt. Wir gingen also wieder mal zu Fuss in den Ausgang. Nach dem obligatorischen Markt und während des Nachtessens fielen die einzigen Tropfen Regen der ganzen Tour.


      Sie haben ja schon etwas eigenwillige und aufwändige Kreiseldekorationen in Chiang Rai.


      Aber dies ist ein wichtiger Orientierungspunkt, er ist auch bei Nacht sehr weit sichtbar. Sehr beruhigend, wenn du sagen kannst, nun weiss ich den Weg zurück ins Hotel.




      Fortsetzung folgt


       

      Irgendwann fällt mir was Gescheites ein ;(
    • Danke Jürg, für diesen ausführlichen Reisebericht. Ist sehr, sehr interessant für mich, da ich diese oder eine ähnliche Reise auch schon ausgeschrieben sah und mich sehr interessierte. Was mich aber noch interessiert, ist die Hitze bzw. die hohe Luftfeuchtigkeit vor Ort während dieser Zeit. Ist nicht so mein Ding, und werde dich mal bei Gelegenheit dann darauf ansprechen. Auf jeden Fall ganz coole oder eben heisse Sache.

       

      I know, it's only rock 'n roll but I like it
    • 9 Tage Nordthailand vom 27.11.2018 bis 6.12.2018 Teil 5

      Tour Tag 6
      Rundtour Chiang Rai

      Roland führte uns mit einer zusätzlichen Rundtour durch seine Gegend. Natürlich hatte er dazu wieder viele Kurven ausgesucht.







      Bei dieser Notbrücke gab‘s keine Einbahnregelung. So im Stil von: Die sollen selber schauen wie sie aneinander vorbei kommen. Etwas das uns auch bei anderen Baustellen begegnete.





      Wir haben an einem Obststand gehalten, mit einer Kaffeemaschine aus Bambus. Der Kaffee schmeckte etwas speziell, war aber gut.

      Allgemein hat mich die Qualität des Kaffees in Thailand überrascht, es gibt viele moderne Kolbenmaschinen hier.

      Zumindest die Ananas hatten ja nicht weit.


      Die Kaffeebohnen sind auf jeden Fall frisch, sie werden ganz pragmatisch am Strassenrand getrocknet.


      Eine Wasserdurchfahrt durfte natürlich auch nicht fehlen. An einem kleinen Stausee floss das Wasser in 30 Metern Breite einfach über die einige Meter tiefer gelegene Strasse ab. Der offizielle Abfluss des Sees. Je nach Regen ist die Wassertiefe höher oder tiefer. Zur Zeit unserer Durchfahrt war die Wassertiefe vielleicht so 30cm tief.Aber wir waren ja auch schon in der Trockenzeit. Blöderweise sind wir einfach durchgefahren ohne anzuhalten und ein Foto zu machen.



      Wenn eines nicht fehlen durfte, war das der weisse Tempel von Chiang Rai.

      What Rong Khun
      Der weisse Tempel wurde, nein wird vom Künstler Chalermchai Kositpipat erbaut. Das Internet schreibt dazu so Sachen wie „Schätzungen zufolge sollen gerade mal 20% der Pläne gebaut sein, die Fertigstellung wird auf 2070 hochgerechnet.“ Bisher wurde der Bau mit Geld des Künstlers und Spenden finanziert.


      Inzwischen kostet der Eintritt 50 Baht und ist jeden Baht wert.
      In der Hochsaison ist der Andrang unvorstellbar hoch. Wir waren in der Vorsaison da, morgens um 9 Uhr. Das war noch passabel.



      Nicht alle Teile des Tempels sind weiss, ein kleiner Teil ist in Goldgehalten.



      Neben der klassischen Methode – Münzen in den Brunnen werfen – werden hier gegen ein kleines Entgelt kleine Blätter aus Metall abgegeben. Die Besucher notieren darauf ihre Wünsche und die Mönche hängen sie anschliessend an die Bäume.

      Fortsetzung folgt

       

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    • Fantomas schrieb:

      Was mich aber noch interessiert, ist die Hitze bzw. die hohe Luftfeuchtigkeit vor Ort während dieser Zeit.

      Gemäss den Klimatabellen geht die Luftfeuchtigkeit im Norden bis im Februar noch weiter runter, aber gleichzeitig steigt die Temperatur schon wieder an. Dezember und Januar gelten als die kühlsten Monate, aber wärmer muss es auch gar nicht sein. Nachts kann es kalt werden, der Temperaturunterschied Tag/Nacht ist hoch.

      Auf Weihnachten hin startet die Saison und damit steigt die Menge an Touristen. Ich finde daher Ende November und Dezember die beste Zeit. Auch wenn es heute in Chiang Mai grad regnet. ;(

      Klimatabelle für Chiang Mai bei wetter.com

      Ich dachte zuerst, die thailändischen Berge seien hoch und die Temperaturen entsprechend kühl. Da wir aber den Doi Inthanon (2565m) ausgelassen haben, waren unsere höchste Punkte gute 1700m. Das Hotel in Mae Hong Son war das Höchstgelegene, ganze 528m. Die Tiefsten lagen bei 200m.

       

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    • Tour Tag 7

      Von Chiang Rai nach Nan




      Über die 1148 sind wir eine tolle Strecke wieder mit vielen Kurven durch die Berge nach Nan gefahren.




      Hier wäre das Mittagessen angesagt gewesen, aber wir waren früh dran, so beliessen wir beliessen es bei Kleinigkeiten.



      Das Hotel in Nan ist das einzige, das wir beim nächsten Mal nicht mehr berücksichtigen würden. Die Anlage wäre sehr schön und böte auch einen Swimmingpool. Doch es lag ausserhalb der Stadt und das Restaurant war geschlossen. Alles nicht so schlimm, dachten wir und so fuhren wir mit dem Taxi in die Stadt. Nach dem Essen wollten noch nicht sofort heim, ein Bier war noch angesagt. Auf die Schnelle fanden wir jedoch grad keine Bar. Macht nix, trinken wir noch etwas im Hotel. Doch auch da gab es keine Bar. Mach ja nix, die Zimmer haben eine Minibar.

      Doch, oh Schreck,die Minibar war leer und wir konnten die Angestellten nicht dazu bewegen uns etwas Bier zu organisieren. Hinterher kam aus, die Eigentümerin ist eine strenge Buddistin und schenkt keinen Alkohol aus.

      Irgendwie erstauntes jetzt nicht so besonderlich, dass wir die einzigen Gäste in der ganzen Anlage waren. Beim zweiten Abend in Nan liessen wir den Taxifahrer in einem 7/11 kurz anhalten. Diese Ladenkette ist sehr praktisch, liefert sie doch allerlei Dinge des täglichen Bedarfs.
      Tour Tag 8
      Rundtour Nan – Bo Kluea Loop

      Wir sind eine tolle Rundtour in den Bergen um Nan gefahren, wieder jede Menge Kurven. Zur Salzstadt Bo Kluea, wo seit Jahrhunderten Salz gewonnen wird.



      Nicht in einem Bergwerk, mittels Brunnen mit salzhaltigem Wasser. Die gewonnen Salzsole wird einfach an der Luft getrocknet, bis nur noch das Salz übrig ist.





      Nicht überall in Thailand gibt es noch so viel Wald.



      Essen im Nan Steak House

      Das Nan Steak House wird von einem Schweden und einer Thailänderin geführt. Nachdem wir bis dahin fast nur Thai gegessen haben, eine willkommene Abwechslung. Das Chateaubriand war wirklich sehr gut, innen richtig rosa, stellenweise fast blutig. Ansonsten ist das Fleisch in Thailand ja immer gut durch. Es war sehr gut, für gerade mal schlappe 220 Bath. Umgerechnet sind das irgendwie um die 7 oder 8 Franken.

      Tour Tag 9
      Rückfahrt von Nan nach Chiang Mai
      1091 über Phayao,120 / 118



      Abgabe der Motorräder
      Die Rückgabe verlief easy, etwas Wehmut war aber schon dabei. Und genau da hat mich die einzige Mücke der ganzen Tour gestochen, ich hatte blöderweise bei der Abgabe in der Dämmerung den Spray nicht dabei.

      Die Qualität der Motorräder hat uns überrascht. Meine LC hatte bei der Übernahme so um die 38‘000km drauf, sie war also noch nicht so alt. Beide Maschinen hatten zu wenig Öl drin, das war's aber auch schon. Ach ja, den einen Gummi meiner Soziusraste mussten wir schlussendlich mit einem Kabelbinder fixieren, sonst hätte ich ihn wahrscheinlich verloren.

      Die Reifen, Anakee3, waren schon sehr laut und sind ja auch nicht gerade die Reifen meines Vertrauens. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

      Zurück in Chiang Mai

      Der letzte Abend einer wunderschönen Tour. Zum Glück mussten wir nicht direkt in die Kälte zurück.





      Dieses Bild möchte ich euch nicht vorenthalten. Wir fanden dieses Schild in der Hotelanlage in Chiang Mai. Wir werden sie vermissen.

      Fortsetzung folgt

       

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    • 9 Tage Nordthailand vom 27.11.2018 bis 6.12.2018 letzter Teil

      Motorradfahren in Thailand

      Roland hat uns vor der Abfahrt noch kurz gebrieft. Erste Bürgerpflicht eines Motorradfahrers in Thailand ist Überleben.

      Wir sind am 2. und am 3. Tag je an einem gerade kurz vorher geschehenen, heftigen Unfall vorbeigefahren und dachten „Ups, wo sind wir da rein geraten?“.Dies sollten aber die einzigen Unfälle bleiben, die wir gesehen haben.

      In Thailand wird links gefahren. Das heisst die langsamen links, die schnelleren überholen rechts. So mal prinzipiell. Auf den vierspurigen Schnellstrassen darf aber auch links überholt werden, ausser es ist anderweitig signalisiert. „Right Lane Passing Only“ steht da dann auf den Schildern drauf. Die Schnellstrassen, hier Highways genannt,sind nicht kreuzungsfrei und haben U-Turns.

      Rolands Ansage:„Steht an einem U-Turn ein entgegenkommendes Fahrzeug, fahre ganz links, der Fahrer kann unvermittelt losfahren.

      In Thailand gibt es zur Zeit dieser Niederschrift nur eine Klasse Motorradführerschein, gültig für 50ccm Scooter und nach oben offen. Es gibt aber Bestrebungen, dies in Zukunft zu ändern.

      Die Scooter dürfen die rechte Spur einer mehrspurigen Strasse nicht benutzen, vielfach haben sie noch zusätzlich einen abgetrennten Bereich ganz links, den sie benutzen müssten. Da gesetzlich grosse Motorräder in Thailand inexistent sind, würde das eigentlich auch für die gelten. Macht aber wenig Sinn. Also überholen grosse Motorräder rechts, oder auch links, oder auch auf dem Scooterstreifen, je nachdem wo gerade Platz ist. Ein Paradies.

      In Thailand darf bei Rot links abgebogen werden, ausser es ist anderweitig signalisiert.

      Das schwierigste am Linksverkehr ist die Reihenfolge des Schauens. Zuerst nach rechts schauen, dann nach links. Dies gilt für alle Fahrzeuge und auch für Fussgänger. Ansonsten gewöhnt man sich recht schnell an den Linksverkehr.

      Viele Thailänder sind sich die Geschwindigkeiten grosser Motorräder noch nicht so gewohnt oder sind gedanklich woanders. Ich, an dritter Position von drei Motorrädern, hätte beinahe das Vorderrad eines Scooterfahrers gerammt, der noch kurz vor mir die Strasse queren wollte.

      Die Strassen sind mehrheitlich gut, aber anders als auf Sardinien kannst du dich nicht darauf verlassen, dass das nach der nächsten oder übernächsten Kurve auch noch so ist. Der Belag kann sich jederzeit ändern oder sogar urplötzlich in der vollen Breite von 20m inexistent sein. Wir sind öfters über festgewalzte Erde gefahren, kein Problem. Ab und zu haben sie die Erde gegen den Staub gewässert, dann kann es etwas rutschig werden. In verkehrsreichen Abschnitten in der Nähe von Städten können die Räder der Autos den Belag glatt geschliffen haben, wir sind das zwischen den Spuren der Autos gefahren.

      Die Erbauer der Strassen sind absolute Minimalisten, was Erdbewegungen im Strassenbau anbelangt. Die Strassen führen auch da noch in der Falllinie den Berg hoch oder runter, wo sie bei uns schon lange mit weniger Gefälle schräg zum Hang gebaut werden. Die Strassen können also sehr steil sein, auch in engen Kurven auf breiten Strassen. Wir sind häufig im 2. Gang, manchmal sogar im 1. Gang den Berg hinunter.

      Wir haben viele Schilder in der Art „Achtung Gefälle“ gesehen, auch bergwärts. Meist ohne Zahl drauf, in bestimmten Regionen mit der Angabe 8% Gefälle. Dieses Schild muss wohl mal in grosser Anzahl gedruckt worden sein. Eine andere Zahl, 9% Gefälle, haben wir genau einmal weiter südlich gesehen.S_1.jpg



      Das meistgesehene Signal war „Gefährliche Kurven“, unser liebstes Signal.



      Noch mehr Signale gab es nur von den Richtungspfeilen der bevorstehenden Kurve.



      Dafür haben die Strassen immer eine Mittellinie, gestrichelt, durchgezogen oder doppelt durchgezogen. Das scheint aber mehr eine Empfehlung zu sein und nicht alle halten sich daran. Die Mittellinie ist übrigens auch auf einspurigen Strassen vorhanden.

      Es ist immer mit Tieren zu rechnen, ich hätte beinahe eine Schlange und eine Katze überfahren. Bei der Schlange konnte ich hinter ihr, bei der Katze noch knapp vor ihr durch. Hunde gab es mit Abstand am Meisten, ich hab sie mal Kamikaze-Hunde genannt. Aber rückblickend scheinen sie intelligenter als gedacht zu sein, oder einfach mehr Erfahrung mit dem Verkehr zu haben. Sie können seelenruhig auf der Mittellinie liegen, du kannst eine halben Meter links und rechts an ihnen vorbeifahren, nichts bringt sie aus der Ruhe.

      Tanken

      Ups, welche Säule? Das Tanken ist hier über die Farbe geregelt. Wir haben Orange – Nummer 4 auf dem Bild – genommen, das soll am ehesten unserem Normal 95 entsprechen. Wenn’s das mal nicht hat, geht auch das Gelbe, da soll es dann etwas Ethanol drin haben.

      Camping

      Nicht dass wir das jetzt irgendwie vermisst hätten, dafür sind wir wohl schon ein bisschen zu alt. Aber bei vielen thailändischen Motorradfahrern scheint Camping hoch im Kurs zu stehen. Wir sahen öfters mal mit Sack und Pack beladene Maschinen.







      Fazit
      Motorradfahren in Thailand? Das kann man. Es ist sogar eine tolle Sache, eine wirklich tolle Sache.

      Die Berge im Norden Thailands sind sehr schön, nicht alpin wie in unseren Breitengraden, dafür im Dschungel. Weite Teile des Nordens sind noch bewaldet. Und es ist warm, mitten im Winter.

      Reisezeit
      Mitte November beginnen die einheimischen Motorradfahrer ihre Maschinen nach der langen Regenzeit trocken zu legen. Für die Zeit zwischen Dezember und April rechnet die Statistik mit 5 Regentagen. Dies ist die Motorradsaison in Thailand.

      Der Dezember ist der kälteste Monat des Jahres, von da an steigen die Temperaturen wieder. Aber glaubt mir, das ist warm genug. Zu Beginn der Regenzeit kann die Temperatur dann wieder 40 Grad und mehr betragen.

      Falls ihr auf dem Heimweg in Bangkok noch etwas shoppen wollt, im Dezember ist da Ausverkauf. Auf Weihnachten hin steigt mit den Touristenzahlen die neue Saison.

      Organisation
      Wenn euch dieser Bericht Lust auf eine solche Tour gemacht hat, so war dies meine volle Absicht. Fragt im Kuoni Pfäffikon im Seedammcenter nach Domenica Zannol, sie ist die Chefin da. Sie leistet tipptoppe Arbeit und wird euch die Reise nach euren Bedürfnissen zusammenstellen. Und glaubt mir, sie weiss wovon sie spricht, sie ist die Tour als Sozia mitgefahren.

      So, dann will ich mal zu einem Ende kommen und hoffe, euch nicht allzu sehr zu getextet zu haben. Das PDF ist auf jeden Fall zu gross um es zu hier posten.

      Jürg

       

      Irgendwann fällt mir was Gescheites ein ;(