Conti RoadAttack 4 - hyper-hyper!

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    • Conti RoadAttack 4 - hyper-hyper!

      Hejhoooo - Neues von der Pnööfront
      Der Conti RoadAttack 4 ist zu haben... :adore_an:
      .. und reiht sich in der neuen Kategorie «Hyper-Touring Reifen» ein, boah... Hyper-Touring
      1000PS hat sich die Pelle vom zuständigen Entwicklungs-Ingenieur vorstellen lassen.
      Also nicht weiter verblüffend, dass der Pnöö erstklassig abschneidet :whistling:

      Parolen wie verbesserte Wetterperformance, stabileres Reifenbild, verbesserte Laufleistung auf mind. 8000 km, angepasst an moderne Motorenleistungen und Bremssysteme, bessere Dämpfung, gutes Feedback, gutmütiger Grenzbereich bedeuten für mich so ungefähr, dass er wahrscheinlich nicht schlechter ist als der CRA3

       

      Schleichfahrt ist für U-Boote :saint:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von roberto ()

    • roberto schrieb:

      ...bessere Dämpfung, gutes Feedback, gutmütiger Grenzbereich bedeuten für mich so ungefähr, dass er wahrscheinlich nicht schlechter ist als der CRA3
      Denke ich auch und wechsle deshalb beim nächsten mal vom 3er auf den 4er. Werde dann versuchen zu berichten wie der Unterschied für mein Empfinden ausgefallen ist.

       

      Wenn man rechts dreht, wird die Landschaft schneller...
    • Wake schrieb:

      Wäre schon angenehm, wenn die Sägezahnbildung und das Wegschmieren in Kurven beim CRA4 ausblieben.
      Wegschmieren kann ich beim CRA3 nicht bestätigen, Sägezahnbildung hingegen schon.
      Du bist halt immer am Angasen am Scheitelpunkt, drum raffelst du die Pelle derart runter :heuldoch:
      Ernsthaft: Wir alle wissen, dass es so extrem auf das Motorrad und die Fahrweise ankommt.
      Für mich ist der CRA3 der bisher beste Reifen für meine Multi - der Vorgänger war der Beste für meine KTM.
      Ich bleibe dabei - die Alternativen sind eher schlechter.
      Der CRA3 mag genügend Luftdruck. 2.5 / 2.9 - also Standard, sollte es schon sein.
      Experimente mit 2.5 hinten quittiert er mit noch stärkerer Sägezahnbildung, das ist bekannt.

      Bis sehr gespannt auf der CRA4.

       

      Schleichfahrt ist für U-Boote :saint:
    • Hat nichts mit Blümchenpflücken und Wanderschikanen zu tun.
      Ich weiss nur, dass der CRA3 nach dem ADR in den Kurven schmierte. Habe den Test zweimal durchgespielt. (Mit neuen Reifen auf den Kringel und danach auf die Strasse.) Das tut er, wenn er zu warm wird, wenn er über seinem Temperaturfenster gefahren wird. Das wurde mir so seitens BMW Zürich Süd und Schmerikon bestätigt. Die zu hohen Temperaturen verändern die Zusammensetzung und damit das Gripniveau. Mein Popometer ist kein Chemiker, reagiert aber auf das sich veränderte Fahrverhalten und hat mich bislang nie im Stich gelassen.
      Es.ist natürlich etwas unfair, einen Reifen zuerst auf dem Kringel zu "verheizen" und im Nachgang zu verlangen, dass er auf der Strasse abliefert - dessen bin ich mir schon bewusst. Das ist halt meiner Bequemlichkeit geschuldet. Mea maxima culpa!
      Wenn man den CRA3 temperarurmässig nicht "überfährt", dann hat man lange Spass mit ihm. Hervorheben möchte ich die super Eigenschaften des CRA3 bei Nässe. Gerade dann lässt es sich in voller Beladung, also mit Sozia, Koffern und Topcase sehr sportlich über den Asphalt düsen. Und auch auf Sardinien konnte er mich überzeugen. Für mich ist der CRA3 :love: ein super Tourenreifen, den ich sehr empfehlen kann!

       

      ^^
    • Tiefflieger schrieb:

      Ich versteh einfach nicht was ein Tourenreifen auf der Rennstrecke soll. Hast ihn molekular kaputt gefahren.
      Ob molekular, biologisch oder mental, das kann ich nicht sagen. Ich bin kein Reifentechniker. Kaputtgehen trifft den Sachverhalt schon genau. Ich hatte das Vergnügen, Enzo auf dem ADR einige Runden hinterherfahren zu dürfen. Dabei hat sich gezeigt, dass er viel "weicher" unterwegs ist, als ich es je sein werde. Gerade das harte Beschleunigen und Abbremsen, welches meine grobmotorische Fahrweise treffend beschreibt, das ist für eine schnelle Erhöhung der Reifentemperatur verantwortlich. (Die unterschiedlichen Fahrweisen sind übrigens auf dem Video sehr gut zu erkennen - insbesondere an der Stelle, wo ich Enzo in der Kurve zuparke. Durch meine on/off-Fahrweise wird sein eleganter Flow gehörig gestört.) Ganz zu schweigen von der Geschwindigkeit auf dem abrasiven Rennstreckenbelag. Auch das hat erhöhte Reifentemperaturen zur Folge.
      Was also soll der Tourenreifen auf der Rennstrecke? Die Frage ist natürlich berechtigt. Er soll einem Rennstrecken-Neuling eine erste Erfahrung bieten. Es ist, eine Mixtur aus Faulheit, den Reifen vor und nach dem Kringel zu wechseln und der Tatsache, dass genau jener, mir seit längerem bekannte Reifen, nebst der Strasse auch die Erfahrung auf der Rennstrecke zukommen lässt. Des Weiteren wäre ich heute mit einem echten Rennstreckenreifen noch immer überfordert. Die Kosten der Wechsel lassen sich auch einsparen. Nebenbei hat es mir aufgezeigt, was ein qualitativ hochwertiger Tourenpneu zu leisten im Stande ist und wo seine Grenzen liegen. Ein Fahrtraining auf der Strecke, was es ja eigentlich auch ist, setzt keine Rennfinken voraus. Ich bin ja auch nicht Rennfahrer im sportlichen, kompetitiven Sinne, sondern ein ganz normaler, durchschnittlicher Tourenfahrer, der verstehen möchte, was abgeht, wenn er sich einen Schritt weiter in ein dynamischeres Umfeld begibt.
      Ich hoffe, ich konnte dir mit meiner Ausführung meine Überlegungen etwas näherbringen.

       

      ^^
    • el_mungo schrieb:

      Hoi Wake,
      wenn deine BMW zu viel Drehmoment hat, dann musst Du einfach ein bisschen sanfter "zerren" am Hebel.

      Gruss von Joe
      Es liegt nicht an zu viel Drehmoment, denn im letzten Urlaub nach, auf und von Sardinien zurück hatte ich nie Probleme. Die Lösung: Zuvor einem neuen Satz CRA3 aufgezogen und die Rennstrecke ausgelassen. Das Auslassen der Rennstrecke hilft Wunder und das, obwohl wie die ersten Tage auf Sardinien Temperaturen zwischen 29° und 31° vorherrschten. Mein Fazit zum CRA3: Bist du lieb zu ihm, ist er lieb zu dir!
      Ich bin gespannt, wie es sich mit dem CRA4 verhält. Vermutlich werden ihn die Ingenieure bei Continental "einfach" in allen Belangen gegenüber dem Vorgänger verbessert haben. Ich freue mich drauf! ^^

       

      ^^
    • Mein vorderer CRA4 ist jetzt am Ende (grad noch 1.6 mm :saint: ).
      Gehalten hat er rund 4000 Kilometer, das ist ernüchternd ;(

      Positiv: Keine Sägezahnbildung an den Flanken, sauber abgefahren.
      Zur Entlastung des Reifens muss ich sagen, dass es sich bei den gefahrenen Kilometern um eher engagierte Touren gehandelt hat. Wenig Herumgondeln oder Autobahnfahrten. Dennoch - ich hätte mehr erwartet.
      Zum hinteren CRA4 kann ich nichts sagen, bei dem habe ich mit gut 1000 km einen Nagel eingefahren. Jetzt ist wieder ein 3er drauf, der 4er war nicht erhältlich auf die Schnelle.

       

      Schleichfahrt ist für U-Boote :saint: