Den PST2 hatte ich diesen Mai im Härtetest, ich war damit auf Sardinien.
Bisherige Standardbereifung, Conti TA2 und Dunlop RS2.
Zum einfahren gab es knapp 250 km BF. Danach ging es ab nach Sardinien:
- 620 km Autobahn nach Livorno
- 3700 km auf der Insel, davon 1000 km mit Sozia
- 450 km Autobahn nach Hause
Restbestand Gummi nach 5020 km:
Vorne: Der Reifen ist gleichmässig rund abgelaufen, keine abgefahrenen Flanken oder Sägezahnbildung.
Es hat noch ein Restprofil für schätzungsweise 500 km.
Hinten: Schon früh meldet sich auf der Flanke eine Sägezahnbildung an.
Ab ca. 3400 km lässt der Grip beim rausbeschleunigen aus dem Eck nach.
Bei Stand 4000 ist die Flanke End of Life und die Traktionskontrolle hat ordentlich zu tun.
Beim Endstand von 5000 km hat sich das mit der Sägezahnbildung erledigt, die Flanke ist ganz weg.
In der Mitte hat es noch ein gutes Restprofil für lockere 1000 km Autobahn.
Fahrverhalten: Der Pirelli lässt sich mit dem Conti vergleichen, braucht kein warmfahren und ist genauso handlich.
Auf dem Vorderrad ist er sogar einen Tick genauer als der Conti und ungemein stabil beim einbremsen.
Meiner Meinung nach ist er da beinahe auf Niveau Dunlop RS2.
Hinten bietet er viel Grip zumindest bis zur Sägezahnbildung und kann locker mit dem Conti mithalten, reicht jedoch nicht an den Dunlop heran.
Laufleistung: Hut ab, der Pirelli hält. Auch wenn der Hinterreifen nach 4000 km EoL war, für Sardinien ist das eine super Wert.
Zum Vergleich, im letzten Jahr war der Conti nach 2500 km hinüber, Vorne und Hinten.
Fazit: Mit dem Scorpion Trail 2 hat Pirelli einen super Reifen für grosse Reiseenduros auf den Markt gebracht.
Er bietet auf der Landstrasse viel Grip und Stabilität, ist zudem komfortabel und leichtfüssig.
Das gibt von mir eine 100% Kaufempfehlung.
Nun noch etwas Jammern auf sehr hohem Niveau.
Bei flotter Gangart: Im Lastwechsel, beim Anbremsen und Einlenken fühlt sich das Hinterrad für einen Moment „schwammig“ an, ist aber vom Fahrenher kein Problem.
Bin mit dieser Empfindung nicht alleine, gelle Peter.
Bisherige Standardbereifung, Conti TA2 und Dunlop RS2.
Zum einfahren gab es knapp 250 km BF. Danach ging es ab nach Sardinien:
- 620 km Autobahn nach Livorno
- 3700 km auf der Insel, davon 1000 km mit Sozia
- 450 km Autobahn nach Hause
Restbestand Gummi nach 5020 km:
Vorne: Der Reifen ist gleichmässig rund abgelaufen, keine abgefahrenen Flanken oder Sägezahnbildung.
Es hat noch ein Restprofil für schätzungsweise 500 km.
Hinten: Schon früh meldet sich auf der Flanke eine Sägezahnbildung an.
Ab ca. 3400 km lässt der Grip beim rausbeschleunigen aus dem Eck nach.
Bei Stand 4000 ist die Flanke End of Life und die Traktionskontrolle hat ordentlich zu tun.
Beim Endstand von 5000 km hat sich das mit der Sägezahnbildung erledigt, die Flanke ist ganz weg.
In der Mitte hat es noch ein gutes Restprofil für lockere 1000 km Autobahn.
Fahrverhalten: Der Pirelli lässt sich mit dem Conti vergleichen, braucht kein warmfahren und ist genauso handlich.
Auf dem Vorderrad ist er sogar einen Tick genauer als der Conti und ungemein stabil beim einbremsen.
Meiner Meinung nach ist er da beinahe auf Niveau Dunlop RS2.
Hinten bietet er viel Grip zumindest bis zur Sägezahnbildung und kann locker mit dem Conti mithalten, reicht jedoch nicht an den Dunlop heran.
Laufleistung: Hut ab, der Pirelli hält. Auch wenn der Hinterreifen nach 4000 km EoL war, für Sardinien ist das eine super Wert.
Zum Vergleich, im letzten Jahr war der Conti nach 2500 km hinüber, Vorne und Hinten.
Fazit: Mit dem Scorpion Trail 2 hat Pirelli einen super Reifen für grosse Reiseenduros auf den Markt gebracht.
Er bietet auf der Landstrasse viel Grip und Stabilität, ist zudem komfortabel und leichtfüssig.
Das gibt von mir eine 100% Kaufempfehlung.
Nun noch etwas Jammern auf sehr hohem Niveau.
Bei flotter Gangart: Im Lastwechsel, beim Anbremsen und Einlenken fühlt sich das Hinterrad für einen Moment „schwammig“ an, ist aber vom Fahrenher kein Problem.
Bin mit dieser Empfindung nicht alleine, gelle Peter.