Michelin Pilot Power 2CT

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    • Ich wiederhole mich;
      "Schön wenn Du einen Pneu gefunden hast mit dem Du zufrieden bist."
      Ich war's nicht mit dem PiPo 2CT.
      Ich kenne aber auch schnelle Fahrer die von ihm schwärmen.
      Der passt aber anscheinend nicht zu meinem sanften Fahrstil.
      Ich bringe den im normalen Alltagsbetrieb anscheinend nicht auf die benötigte Betriebstemperatur, dass genug Grip auch in der Schräglage gewährleistet ist.
      (Vielleicht liegt das auch an meinem Alter)
      Ich sag nicht ich sei schneller mit meinem Pneu als Andere mit ihrem, aber der PiPo ist definitiv Nichts für mich.


      Ich sag Dir jetzt besser nicht was mein Vertrauensmechaniker gesagt hat über den PiPo.
      (Hab mich vom PiPo abgewendet bevor er mir das gesagt hat)

      Wünsche allzeit genug Grip

      Freundliche Grüsse vom Walensee

       

    • Ich fühle mich weder Provoziert noch angegriffen, es nervt einfach unheimlich, wenn auf ein ernstes Thema unqualifizierte Kommentare und Bemerkungen verfasst werden.

      Wenn man hier von einem PIPO schreibt, und dazu noch mit welchen Bikes dieser gefahren wurde, erwarte ich zu mindestens, dass man des Lesens mächtig ist und gegeben falls einen Kommentar auf gleichem Level, sprich Motorrad und Reifen abgibt. 8o Eigen Erfahrungen und Erkenntnisse, Vor und Nachteile, mit anderen Bikes....... :thumbsup: DAS will der Leser wirklich wissen.
      Alle andere Vergleiche oder Kommentare sind für die Füchse! :thumbdown: Dies verstopft lediglich das wahre Thema und macht es unübersichtlich oder verwirrend. ?(
      Denn das wäre, wie ich über einen Tourenstollen Reifen lästere und nicht verstehen würde, warum da so viel Luft dazwischen ist oder gar eine Enduro Fahren, wenn doch alles Geteert ist..... also völliger Blödsinn. ?( Da muss ich vermutlich ja damit rechnen, dass mir hier erfahren Piloten, die solche Reifen schätzen und zu nutzen Wissen, mal einen Informations Kurs geben oder ich frage einfach mal ganz unwissend vorab danach.
      Ebenfalls ist es unnötig, meine Zitate auszuschnippseln und mir dann dasselbe zu erklären, was ich selber dazu geschrieben habe. :S Dito, wer lesen kann wäre klar im Vorteil 8|

      Und wer den Wink mit dem SW noch nicht kapiert hat, es war Ironie (Smilly fehlte, sorry) ;) Denn wer gewisse Vorzüge eines Reifen beurteilen will, hat am ehesten dort "noch" die offizielle Möglichkeit, auch ohne zu Rasen dies zu tun. Also jemand der ja anscheinend nie zwei Reifenmischungen nutz oder genutzt hat oder jemals nutzen wird, sollte seinen Kommentar besser für sich behalten.

      Deshalb hat es auch diverse Threads, die diverse Reifen mit denjenigen Erfahrungen präsentieren, damit man jemanden die Möglichkeit gibt, diese Erfahrungen selber auszutesten, der für neues offen ist.

      :evil: :love:

       

    • @Martino69ch

      Ich gebe mal kein Zitat, dass scheinst du ja nicht so zu mögen.

      Das mit dem lesen können ist ja gut und schön, das mit dem verstehen ist viel wichtiger. Und sorry, aber irgendetwas hast du anscheinend hier nicht verstanden, sonst würdest du nicht so auf dem Putz hauen. Ich glaube ja nicht, dass der Leser oder die Leserin DAS mag.

      BTT:
      Ich persönlich, muss nicht das Rad neu erfinden, auch nicht jeden Pneu testen. Ich kenne meinen Fahrstil, und ich kenne den Fahrstil einiger anderer befreundeter Fahrer, und ich weiss, dass ich mich sehr gut auf deren Urteil verlassen kann. Nur ein Pipo2ct kommt da nicht gut weg, ausser im Regen.
      Vielleicht passt er zu deinem Fahrstil wie kein anderer Reifen. Dann freu dich! Aber ich würde das jetzt nicht so religiös diskutieren.

      Und falls es dich reitet, können wir gerne mal zusammen im Schwarzwald dynamisch, gemütlich fahren gehen und uns in den Pausen ein wenig über Benzin und Gummi unterhalten.

       

      Gruss, Uli

      39° ist kein Fieber, sondern nur zu wenig Schräglage
    • Ja,ja, genau so ist es wie mabo das beschreibt. Und nicht Alle haben die Erfahrungen der Spektrumbreite, die die Reifenhersteller auf dem Markt zur Verfügung stellen. Auch sind die Motorräder so unterschiedlich nebst den Individuen, die sie ausfahren.....
      Ich glaube, das ist schlechthin "Spitzenmarketing" was die Reifenhersteller feilbieten. Möglichst die Benutzerbreite abdecken, da geht es um Geldverdienen. Bin selbst in meinem ehemaligen Arbeitsfeld
      (Airport Zürich) mit solchen Dingen konfrontiert gewesen. Und was das kostet, 7-stellige Summen werden da verbraten. Und da muss letztendlich das Produkt stimmen in der Benutzerfreundlichkeit! Und das gibt den Erfolg eines Unternehmens. :greensmile: :greensmile: :greenthumbs: :greenthumbs:
      flipi43

       

      "alle Strassen führen nach Westen, einmal nach dem Gewühl und Geschrei,
      dem Zittern hinter uns- sind leer die Alleen....." :greenthumbs:
    • habe den Michelin 2ct schon dreimal aufgezogen und nutze den ganzen Reifen.

      4000km, mehr liegt nicht drinn und ich geb mir Mühe in den Kurven zu beschleunigen.

      Es ist immer der die Mitte die nicht hällt.

      Vielleicht ist das das Drehmoment meiner Duc.......oder ich muss noch dazulernen..

      Versuche nun mal den Dunlop Roadsmart 3

       

    • Infos über Sport und Tourenreifen: aus Motorradzeitung und Wikipedia, welche ich auch bestätigen kann.





      Gummimischung und Temperatur
      Grundsätzlich haften weichere Gummimischungen besser als härtere, haben dafür einen stärkeren Verschleiß und eine geringere Laufleistung. Einige Hersteller verwenden auch in den verschieden Zonen der Lauffläche verschieden Mischungen: weichere Außenbereiche an den Schultern für hohe Schräglagenhaftung und einen härteren mittleren Bereich für den bei Geradeausfahrt stärker beanspruchten Mittelteil der Lauffläche, um eine höhere Laufleistung und eine gleichmäßigere Abnutzung der Kontur zu erreichen.
      Der relative Haftungsbeiwert der Laufflächen-Gummimischung ist jedoch – neben ihrer chemischen Zusammensetzung – in starkem Maß auch von ihrer Temperatur abhängig. Ist der Gummi zu kalt, erreicht er nicht die notwendige Elastizität, um sich mit der Rauigkeit des Straßenbelages zu verzahnen. Daher ist es wichtig, dass der Hersteller die Rezeptur der Lauffläche so auswählt, dass während der beim üblichen, vorgesehenen Einsatz erreichten Reifentemperatur die Mischung ihre maximale Haftung erreicht. Die Reifen erwärmen sich durch Walkarbeit und Schlupfreibung je nach Fahrweise unterschiedlich stark, auch die Grundhärte der Gummimischung hat hierauf Einfluss (grundsätzlich härterer Gummi erwärmt sich durch Walkarbeit stärker). Als grober Anhaltspunkt kann bei normalen Straßentourenreifen ab 20–25 °C Laufflächentemperatur mit ausreichend Haftung gerechnet werden, ca. bei 35–60 °C wird das Haftungsmaximum erreicht. Sport- oder Rennreifen benötigen dafür höhere Temperaturen, diese beginnen bei 65 °C und erreichen im Betrieb bis zu 100 °C.

      Rennmotorrad mit Reifenheizdecken
      Ist die Reifentemperatur beispielsweise im Stadtverkehr, bei zurückhaltender Fahrweise oder auch kurz nach Fahrtantritt zu nieder, erreicht der Reifen nur eine vergleichsweise geringe Haftung. Andererseits kann ein Tourensportreifen, der für Standard- oder Alltagsanwendung vom Aufwärmverhalten gut geeignet ist und schnell verlässliche Haftung bietet, bei scharfer Fahrweise oder im Rennstreckeneinsatz so heiß werden, dass das Temperaturfenster nach oben verlassen wird und die erzielbare Haftung rapide durch „Schmieren“ des überhitzten Gummis oder Laufflächenschäden abbaut und der Reifen extrem schnell verschleißt oder dauerhaft geschädigt wird. Ein gegenteiliges Beispiel wäre die Verwendung eines – vermeintlich besser haftenden – weichen Supersportreifens auf einem normal gefahrenen Alltagsfahrzeug, der jedoch seine Vorzüge durch die nur schwer zu erreichende Mindestbetriebstemperatur nicht zur Geltung bringen kann und durch den dauernd zu kalten Zustand sogar ein Risiko in sich birgt.
      Ein Extrem stellen Reifen mit reiner Rennmischung oder gar Slicks dar, die rechtzeitig vor Fahrtantritt durch Reifenheizdecken auf ca. 60–80 °C gebracht werden müssen, da diese Temperatur – auch auf abgesperrten Rennstrecken – rein durch Warmfahren nur langwierig und unter erhöhtem Sturzrisiko erzielt werden kann. Reifen dieser Art besitzen in der Regel keine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr.[7][8]
      Wegen dieser Zusammenhänge muss der Nutzer beim Reifenkauf darauf achten, einen von der Mischung und Auslegung zu seinem Nutzungsprofil passenden Reifen auszuwählen.[9] Ebenso ist immer zu beachten, dass nicht nur Rennreifen, sondern auch moderne Standardbereifung ihre maximale Haftung, insbesondere bei geringen Außentemperaturen, erst nach einer gewissen Warmfahrstrecke erreicht.


      Keine Faustregel für den Bau des idealen Sportreifens
      Denen gegenüber steht die Reifenklasse für Tourensportler und Reisemaschinen, die wir in der letzten Ausgabe (MOTORRAD 12/2013) getestet haben. Wesentliche Erkenntnis aus diesem Test: Mit den Tourenreifen kann man auf Wunsch ganz schön sportlich ums Eck biegen. Manche Hersteller wie zum Beispiel Bridgestone lassen bei der Entwicklung des Tourenreifens T 30 ihre Erkenntnisse aus der MotoGP-Rennserie mit einfließen, für die sie exklusiv die Reifen an Rossi & Co. liefern. Und natürlich haben die meisten Tourenreifen auch die erforderliche Freigabe für die Besohlung der 600er- oder 1000er-Supersport-Klasse. So gesehen wird die Luft für den klassischen Sportreifen immer dünner: Für das Renntraining (und eigentlich nur da) sind die straßenzugelassenen Rennreifen am sinnvollsten. Wer sein Sportbike überwiegend im Alltag nutzt, damit Fernreisen unternimmt und auch bei kalter Witterung auf optimale Grip-Verhältnisse setzt, ist mit einem Tourenreifen bestens bedient. Die Lücke, die von den Sportreifen zu schließen ist, hört sich bereits in der Theorie ziemlich schmal an.
      Zumal es in der Reifenindustrie keine allgemeingültige Faustregel für den Bau eines idealen Sportreifens gibt. Wohl aber jeweils eigene Philosophien, wie dieser auszusehen hat. Traditionell impfen Pirelli und Dunlop ihre Sportreifen mit reichlich Genen aus dem Rennbereich. Vorteil: Wer beim Renntraining engagierter Gas geben möchte, wird auch nach etlichen Runden noch mit gleichbleibend hoher Stabilität verwöhnt. Das Bauernopfer, das die beiden Hersteller bringen müssen, ist eine nur durchschnittliche Leistung im Alltag: Auf der Landstraße dauert es jedenfalls gehörig lange, bis sich eine ähnliche Fahrfreude wie auf der Rennstrecke einstellt.

       

    • Ja Perle ein wahres Wort.

      Mir ging auch schon durch den Kopf, als ich wiedermal einen Reifentest gelesen habe, worin die neusten Entwicklungen wieder hochgelobt wurden, wenn ich das Ganze mal umkehre in der Zeit.

      Ich gehe zu meinem pers. Urknall zurück. Jetzt ist der Nachfolger also nicht besser sondern ich bin beim Vorgänger der also schlechter war. Und dies nun Jahr für Jahr zurück. Somit würden die
      Reifen ja jedes Jahr schlechter. Und wenn ich das nun 40 Jahre zurückdrehe, dann frage ich mich schon, wieso wir uns damals nicht in jeder Kurve hingelegt haben. Denn 40-jährige Reifen müssen
      ja nach heutigen Maßstäben unfahrbar gewesen sein mit null Grip.

       

      Eine Kurve ist die lieblichste Verbindung zwischen zwei Punkten :rolleyes:
    • Ja Perle, gebe ich Dir vollkommen Recht, mein Kommentar zu Reifen ist:

      Der Rundenrekord auf der Nordschleife von Helmut Dähne am 2.7.94 wurde in der Leistungsklasse bis heute nicht geknackt. Das sagt doch einiges über Reifenentwicklung aus!

      Nach meinen Infos bringt der Sportreifen 2% mehr Schräglage (Betriebswarm) und ist in der Mitte weicher als ein Tourenreifen. Benötigt aber mehr Aufwärmzeit, welche im Straßenbetrieb lange dauern kann. In der Zeit hat er auch guten Abrieb. Bei meiner Fahrweise komme bin ich mit dem Tourenreifen besser zurecht, da habe ich im Schnitt besseren Gripp und mehr Laufleistung.- Die Kurvengeschwindigkeiten, bei denen sich die Gumminoppen an der Reifenkante bilden erreiche ich auf der Landstraße nicht.

      Darum empfehle ich aus Sicherheits- und Finanz- und Zeitgründen einen Tourensportreifen.

      Nur, das ist dann nicht von Fachleuten geschrieben.

      Anbei ein Video von Heidenau Reifen.
      Der Fahrer hat damit beste Erfahrungen gemacht in Sache Haltbarkeit, Haftfähigkeit und Preis. Mein nächster Reifen für meine NTV ist mit Sicherheit von Heidenau, nur Schade, daß sie keine (noch keine) Radial und höher als H Reifen herstellen.

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    • Knattermax schrieb:

      Der Rundenrekord auf der Nordschleife von Helmut Dähne am 2.7.94 wurde in der Leistungsklasse bis heute nicht geknackt. Das sagt doch einiges über Reifenentwicklung aus!

      Ist ja auch kein Wunder:

      Wikipedia schrieb:

      ... war Helmut Dähne bei der offiziell schnellsten Motorrad-Runde auf der 20,8-km-Variante der Nordschleife am 22. Mai 1993 unterwegs: Die 7:49,71 Minuten mit seiner straßenzugelassenen Honda RC30 werden ewiger Rekord bleiben, da die sogenannten Zuverlässigkeitsfahrten im Jahr darauf aus Sicherheitsgründen eingestellt wurden, somit keinerlei Motorrad-Wettbewerbe mehr auf der Nordschleife stattfinden.

       

      Irgendwann fällt mir was Gescheites ein ;(
    • Knattermax schrieb:

      Bei meiner Fahrweise komme bin ich mit dem Tourenreifen besser zurechtDer Fahrer hat damit beste Erfahrungen gemacht in Sache Haltbarkeit, Haftfähigkeit und Preis. Mein nächster Reifen für meine NTV ist mit Sicherheit von Heidenau,

      Anhand der gezeigten Videos kann ich Dir nur zustimmen.
      Der Heidenau passt perfekt zu Dir und deiner Fahrweise, da braucht es nicht wirklich einen Tourenreifen! :thumbup: