n.b
das ganze ist halt auch schwer töff abhänig, hats irgendwelche griffe hinten , stark abgestufter sattel oder was auch immer.....bis auf deine gewünschte tuchfühlung hast z.b. bei meinem postauto absolut keine probleme in irgend einer weise..... ... ...



ähm und ja

wie stark sich die bremsmanöver gestalten kommt auch noch gerne auf die generelle fahrweise des piloten an

Es ist wie Chrigi schreibt...

Wenn ich z.B. auf einer GS sitze (die haben ja meistens den erhöhten, separaten Soziussitz) dann lasse ich eher etwas Luft zwischen mir und dem Fahrer. Zudem sehe ich dort auch gelativ gut über den Fahrer hinweg.
Wenn der Fahrer aber weit hinten sitzt und noch ein Topcase drauf hat, dann ist der Spielraum mit der Luft schnell mal weg.
Bei Strassenmaschinen klebe ich eher am Rücken der Fahrer. Meist auch durch die Sitzposition des Fahrers bedingt.

Einige Sozias schwören auf das Abstützen am Tank. Dazu sind jedoch meine Arme einfach zu kurz und das Suchen nach dem Tank kann zu Missverständnissen führen
Wenn der Fahrer entweder eine halbe Portion ist oder seine Sitzbank gross ist, dann rutscht man beim Kuschelkurs leider schnell mal auf die falschen Sitzbank - also seiner - und dann ist der Fahrer meist nicht mehr sehr glücklich.

Das mit dem Kopf drehen resp. mit dem Blick ist genau so richtig wie Du beschreibst Anja. Immer in die Kurve rein schauen.
Damit gehst Du automatisch mit dem Fahrer mit in die Kurve.

Wenn es mir mal auf längeren Strecken zu anstrengend wird, dann setze ich mich gerade hinter den Fahrer und schliess die Augen.
Das entspannt....bis hin zum kleinen Nickerchen.

So, dies war mal so eine kleinere Zusammenfassung meiner Meinung.

Für mich tönt das nachvollziehbar. Es ist wie Du und Chrigi sagen abhängig von der Ergonomie des Fahrzeuges, der eigenen Grösse und der Grösse des Fahrers.

Das am Rücken "Kleben" hat gegenüber der Sitzposition mit der Luft dazwischen klare fahrdynamische Vorteile. Beim "Kleben" bilden Fahrer und Beifahrer eine kompakte Einheit. Fahrmanöver wie: starkes Abbremsen, rascher Richtungswechsel, Ausweichmanöver aber auch das Gas geben mittels Schaltassistenten (Ruck während des Schaltvorganges) sind mit der "Klebeposition" viel besser zu verarbeiten. Ich möchte keine Vollbremsung machen müssen bei der mir die Sozia in den Rücken knallt - auch dann nicht, wenn der Beschleunigungsweg der Sozia nur 10 cm beträgt. Den Schlag aufzufangen (wie im Fahrsicherheitstraining in Interlaken aus 130 km/h geübt) ist das Eine. Während Du Dich in einer Kurve befindest, die Gabel bereits eingetaucht ist, und Du alle Hände voll zu tun hast, um eine Kollision zu verhindern, dann möchte ich nicht auch noch durch einen Rempler von hinten an die brenzlige Situation erinnert werden.

Ein sehr guter Tipp! Ich selber fahre - sofern es meine Armlänge und die Ergonomie des Motorrades erlauben - ebenfalls so als Sozius mit. Dabei stütze ich mich mit den Fäusten und nicht mit den Handballen am Tank ab. Das verlängert die Reichweite meiner Arme und schont die Handgelenke, da sich Speichen, Ellen, sowie die Mittelhandknochen in einer geraden Linie befinden. Hat sich bestens bewährt!

Ich persönlich habe es lieber, wenn sich die Sozia für eine Seite entscheidet - insbesondere dann, wenn es durchs "Kurvengewusel" geht. Den Wechsel von rechts vorbeischauen, links vorbeischauen und wieder zurück merke ich extrem. Es stört mich, weil es (massebedingt) eine Unruhe in den Fahrfluss bringt. Da hab ich's lieber, wenn die Sozia sich für eine Seite entscheidet. Auf einer längeren Zwischengeraden stört mich der Wechsel hingegen nicht. Mein Tipp: Zwischengeraden für den Seitenwechsel nutzen!

Hast Du nicht Angst vom Hobel zu kippen? Und dann noch mit geschlossenen Augen!
Ich glaube mir wird ...

liebe anja.ich schliess mich chrigi + dani an. es kommt in erster linie auf töff drauf an, welchen körperkontakt ich als sozia zu meinem fahrer haben kann / soll. wir haben die bmw 1600 + die 1300. für mich als sozia ein unterschied wie tag + nacht.
bei der 1600 muss abstand zwischen unsere körper sein, sonst könnt ich im rhythmus nicht „mitfahren“.
bei 1300, da kann ich fest, né, muss, fest an hans sein um mich als sozia „konform“, bei zügigem fahren, zu verhalten.

aber das schauen als sozia ist bei beiden töffs gleich: genauso schauen wie dein fahrer, schauen, wie lang ist kurve, nach vorne schauen, desto weiter nach vorne, dedto bedser. ja, das ist die einheit zwischen fahrer + sozia.
+ nie auf den boden schauen + nie auf die leitplanke schauen. ich weiss, als sozia ist dies schwer. aber wenn du es so machst, dann fragst du dich nicht mehr, mach ich es richtig. aber muskelkater ist garantiert

ja das ist sehr stark vom Motorrad und vom fahre abhängig.
bei meiner Grösse kannst Du bequem drüber hinweg gucken.

Gruss Aldo

Was noch zu beachten ist die Einstellung des Fahrwerk mit Sozia und Gepäck.
Die Zuladung mit Sozia und Gepäck siehe Fahrzeugausweis.
Den Luftdruck.