Einfach mal so als Info. In Rumänien werden oft Herdenschutzhunde eingesetzt. Wir hatten auch die eine oder andere unangenehme Begegnung. Denn die warten genau so lange, bis Du ihnen am nächsten sind und dann rennen sie auf Dich zu und rennen käffend und springend neben Dir her. Bis 80 km/h haben einzelne Exemplare drauf. Es ist uns nichts passiert, aber ich hab dann doch mal einen mir bekannten pensionierten Tierarzt, der sich enorm für die rumänischen Strassenhunde (etwas ganz anderes als die Schutzhunde) einsetzt und mit den Verhältnissen vor Ort bestens vertraut ist darauf angesprochen. Hier sein O-Ton:
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Ganz anders verhalten sich die Herdenschutzhunde. Wir kennen diese Situation auch bei uns in der Schweiz. Viele Wandergebiete werden gemieden, wenn Herdenschutzhunde zum Schutze von Schafen eingesetzt werden. In Rumänien ist mit diesen Hunden nicht zu spassen. In der Regel sind dies richtige Maschinen, die können gut und gern über 80 kg wiegen. Es gibt momentan 3-4 verschiedene Herdeschutzhundetypen in Siebenbürgen. Gegen die meisten hat der Mensch, wenn er angegriffen wird, keine Chance. In der Regel sind diese Tiere nicht an den Menschen gewohnt. Sie haben nur Überwachungsaufgaben übernommen, sei es auf der Weide oder in Fabrikarealen. Die benehmen sich eben auch nicht wie 'normale' Hunde. Guter Rat ist schwer zu formulieren. Eine Strecke, auch in Rumänien, sollte vorher vorabgeklärt werden. An kritischen Orten würde ich versuchen, mit den Hirten ins Gespräch zu kommen, ein kleines Nötli hilft in der Regel schon etwas weiter. Heikle Routen würde auch ich als ehemaliger Töff-Fahrer-Fan schon gar nicht befahren. Die Herden sind immer in Bewegung, die Standorte wechseln immer. Nachts wäre da kein Problem, da sind die Schafe in der Regel in beweglichen Umzäunungen gehalten. - Und trotzdem, Rumänien ist ein wunderbares Land mit unwahrscheinlich schönen Urlandschaften. Geradezu ideal für ausgedehnte Töffrallyes, aber die Herdenschutzhunde lassen sich nicht einfach wegjagen.
Ende Zitat.
Also, gebt Acht.
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Ganz anders verhalten sich die Herdenschutzhunde. Wir kennen diese Situation auch bei uns in der Schweiz. Viele Wandergebiete werden gemieden, wenn Herdenschutzhunde zum Schutze von Schafen eingesetzt werden. In Rumänien ist mit diesen Hunden nicht zu spassen. In der Regel sind dies richtige Maschinen, die können gut und gern über 80 kg wiegen. Es gibt momentan 3-4 verschiedene Herdeschutzhundetypen in Siebenbürgen. Gegen die meisten hat der Mensch, wenn er angegriffen wird, keine Chance. In der Regel sind diese Tiere nicht an den Menschen gewohnt. Sie haben nur Überwachungsaufgaben übernommen, sei es auf der Weide oder in Fabrikarealen. Die benehmen sich eben auch nicht wie 'normale' Hunde. Guter Rat ist schwer zu formulieren. Eine Strecke, auch in Rumänien, sollte vorher vorabgeklärt werden. An kritischen Orten würde ich versuchen, mit den Hirten ins Gespräch zu kommen, ein kleines Nötli hilft in der Regel schon etwas weiter. Heikle Routen würde auch ich als ehemaliger Töff-Fahrer-Fan schon gar nicht befahren. Die Herden sind immer in Bewegung, die Standorte wechseln immer. Nachts wäre da kein Problem, da sind die Schafe in der Regel in beweglichen Umzäunungen gehalten. - Und trotzdem, Rumänien ist ein wunderbares Land mit unwahrscheinlich schönen Urlandschaften. Geradezu ideal für ausgedehnte Töffrallyes, aber die Herdenschutzhunde lassen sich nicht einfach wegjagen.
Ende Zitat.
Also, gebt Acht.
Das Beste aus zwei und vier Zylindern 
