Motorradreifen
Motorradfahren wird abgewöhnt.
Was soll man als alter Motorradfahrer zu unseren Gesetzgebungen noch sagen?
Ich habe soeben einen Zeitungsartikel (So wird der Biker zum Reifenflüsterer)gelesen. Dabei ist mir einiges durch den Kopf gegangen:
Ich finde es ja gut dass alle Biker über Reifen Bescheid wissen sollten. Nur, informieren und veralbern ist doch ein großer Unterschied.
Die Gesetzänderung der Reifenmindestprofiltiefe bei Motorrädern ist schon länger bei 1,6mm. Warum? Angeblich wegen Sicherheit. – Ja, mit Sicherheit - wegen dem Umsatz der Hersteller. Nun sind Motorradreifen schon doppelt so Teuer wie Autoreifen und haben nur ca. 20% Laufleistung. Sind also 10-mal teurer als Autoreifen. So, nun empfehlen die Hersteller die Reifen schon bei 2,5 –3mm Profiltiefe zu erneuern.
Ein neuer Vorderradreifen hat ca. 3,5mm Profiltiefe. (Der hintere ca. 2mm mehr.) Es werden also fast abgefahren Reifen als Neuware verkauft!
Mir ist ganz klar wer die Gesetzgebung veranlasst, vor allem wenn bekannt ist, das haftfähige Reifen mit weniger Abrieb hergestellt werden können. Die Haftfähigkeit der Reifen auf trockenen Straßen hat sehr wenig mit der Profiltiefe zu tun, sondern mit der feinen Verzahnung des Gummis mit der Asphaltoberfläche, welche in viel befahrenen Kurven sehr gering sein kann. -Wer das auf die Profiltiefe schiebt denkt falsch. Viele gute Straßenreifen haben wenig Profilrillen!
Es ist völliger Irrtum, ja Lebensgefährlich dem Asphalt- Motorradfahrer zu suggerieren, dass er mit Top Profil mehr Gripp hat . Die Geschmeidigkeit des Gummis ist für den Gripp verantwortlich. Die verhält sich bei verschiedenen Herstellern beider Reifenalterung anders. Bei Regen ist die Lamellierung der Reifen wesentlich wichtiger als die Profiltiefe. – Bei Regen ist die Straße nicht lesbar, also Vorsicht!
Ich bin dafür dass die Gesetzesänderung für die Motorradreifenmindestprofiltiefe zurückgenommen wird.
Motorradfahren wird abgewöhnt.
Was soll man als alter Motorradfahrer zu unseren Gesetzgebungen noch sagen?
Ich habe soeben einen Zeitungsartikel (So wird der Biker zum Reifenflüsterer)gelesen. Dabei ist mir einiges durch den Kopf gegangen:
Ich finde es ja gut dass alle Biker über Reifen Bescheid wissen sollten. Nur, informieren und veralbern ist doch ein großer Unterschied.
Die Gesetzänderung der Reifenmindestprofiltiefe bei Motorrädern ist schon länger bei 1,6mm. Warum? Angeblich wegen Sicherheit. – Ja, mit Sicherheit - wegen dem Umsatz der Hersteller. Nun sind Motorradreifen schon doppelt so Teuer wie Autoreifen und haben nur ca. 20% Laufleistung. Sind also 10-mal teurer als Autoreifen. So, nun empfehlen die Hersteller die Reifen schon bei 2,5 –3mm Profiltiefe zu erneuern.
Ein neuer Vorderradreifen hat ca. 3,5mm Profiltiefe. (Der hintere ca. 2mm mehr.) Es werden also fast abgefahren Reifen als Neuware verkauft!
Mir ist ganz klar wer die Gesetzgebung veranlasst, vor allem wenn bekannt ist, das haftfähige Reifen mit weniger Abrieb hergestellt werden können. Die Haftfähigkeit der Reifen auf trockenen Straßen hat sehr wenig mit der Profiltiefe zu tun, sondern mit der feinen Verzahnung des Gummis mit der Asphaltoberfläche, welche in viel befahrenen Kurven sehr gering sein kann. -Wer das auf die Profiltiefe schiebt denkt falsch. Viele gute Straßenreifen haben wenig Profilrillen!
Es ist völliger Irrtum, ja Lebensgefährlich dem Asphalt- Motorradfahrer zu suggerieren, dass er mit Top Profil mehr Gripp hat . Die Geschmeidigkeit des Gummis ist für den Gripp verantwortlich. Die verhält sich bei verschiedenen Herstellern beider Reifenalterung anders. Bei Regen ist die Lamellierung der Reifen wesentlich wichtiger als die Profiltiefe. – Bei Regen ist die Straße nicht lesbar, also Vorsicht!
Ich bin dafür dass die Gesetzesänderung für die Motorradreifenmindestprofiltiefe zurückgenommen wird.